WPC Fußboden - das sollten Sie wissen!

WPC Fußboden - das sollten Sie wissen!

Wood Plastic Composite (WPC) genießt eine stetig größere werdende Beliebtheit und bringt einige interessante Eigenschaften mit sich, welche gegenüber anderen Bodenbelägen durchaus einige Vorteile besitzen. Grundsätzlich lässt WPC kaum nennenswerte Zweifel an seiner individuellen Klasse aufkommen und beweist ein hohes Maß an Zuverlässigkeit in den verschiedensten Einsatzbereichen. Vor diesem Hintergrund gibt es einige wissenswerte Informationen rund um das Material selbst.

Was ist WPC?

Bei WPC handelt es sich um einen sogenannten Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff. Das moderne Erzeugnis besitzt in der Regel einen Holzanteil zwischen 40 und 70 Prozent. Die Holz-Polymer-Verbindung eignet sich ideal für den Außenbereich in Form, Umzäunungen, Terrassendielen oder Umrandungen für einen mehr oder weniger großen Pool.

Ein WPC Fußboden stellt eine gelungene Alternative zu Dielen aus Holz dar und beweist eine beeindruckende Langlebigkeit sowie Belastbarkeit. Optisch ist WPC kaum von echtem Massivholz zu unterscheiden.

Wissenswertes zu WPC

Diesel aus WPC verändern innerhalb der ersten Monate ihrer Farbe. Hierbei handelt es sich um eine natürliche Farbreifung, welche unterschiedlich stark ausfallen kann. In diesem Zusammenhang spielt in erster Linie die Qualität der WPC-Dielen eine zentrale Rolle. Während hochwertige Erzeugnisse ihre Farbe um nicht mehr als 10 Prozent verändern, können sich günstigere Produkte deutlich stärker in ihrer Optik verändern. Bei einem WPC-Fußboden kann dieser Umstand eine wichtige Rolle spielen.

Die Dielen sind in der Regel über einen langen Zeitraum unterschiedlichster Witterung ausgesetzt, weshalb sich die Farbe nach und nach final entwickelt. Damit einher gehen Wasserflecken auf dem Material. Diese lassen sich jedoch leicht mit einem Allzweckreiniger entfernen. Wie lange der Prozess dauert, hängt maßgeblich davon ab, ob der WPC Fußboden überdacht ist oder im Freien liegt.

Im Hinblick auf die Haltbarkeit von WPC (Boden/Zaun) spielt neben der Qualität des Produkts das korrekte Verlegen eine entscheidende Rolle. Zudem haben die Wandstärke, der verarbeitete Holzanteil sowie das Material erheblichen Einfluss. Qualitativ hochwertige WPC-Produkte besitzen eine Haltbarkeit von bis zu 30 Jahren. Günstig hergestellte Dielen besitzen eine Lebensdauer zwischen 10 und 15 Jahren.

Vor- und Nachteile von WPC zu Holz

WPC ist ein sehr hartes Material und unter Voraussetzung einer guten Qualität genau langlebig wie Hartholz. Es ist zudem überaus pflegeleicht und benötigt keine zeitintensive Nachbehandlung der Oberfläche. Ein WPC Fußboden ist außerdem sehr hart und dehnt sich selbst bei großer Hitze nur geringfügig aus. Seine Vielfältigkeit stellt WPC durch zahlreiche unterschiedliche Färbungen unter Beweis. Bei der Verwendung von Holz ist die Flexibilität hingegen eingeschränkt.

Das Nachsehen hat WPC gegenüber Holz in seiner Bruchfestigkeit. Darüber hinaus verändert sich die Farbe der Oberfläche nach dem Verlegen, wodurch das Risiko einer weniger ansehnlichen Optik entstehen kann.

Das Preis-/Leistungsverhältnis von WPC-Dielen

Zur Bewertung des Preis-/Leistungsverhältnisses ist sowohl die Ausführung notwendiger Arbeiten als auch die Qualität von entscheidender Bedeutung. Ob die Arbeitsleistung durch einen Fachbetrieb oder in Eigenregie erbracht wird, wirkt sich ebenfalls in dieser Fragestellung aus.

Grundsätzlich lässt sich jedoch festhalten, dass WPC-Dielen aufgrund ihrer klassischen Eigenschaften und positiven Aspekten gegenüber Holz einen erheblichen Mehrwert bieten. Eine unproblematische Pflege sowie die Langlebigkeit begünstigende Materialeigenschaften haben einen durchweg positiven Effekt auf das Preis-/Leistungsverhältnis von WPC-Dielen.